Lyrik und vers
prosa und theater
Ch. Wollek: O mein Catullus! Übertragungen

„wenn ihr einst werdet / leser meinen scherzen, / scheut euch nicht und nehmt / sie zu euren herzen.“ Catull ist als Schulautor noch manchen bekannt, obwohl meist in entschärfter Form. Diese Übertragungen versuchen, das Zeitlose der Catullschen Lyrik zu bewahren und in die Gegenwart zu transferieren – immer gereimt und mit aller Härte und Zärte, die Catull eigen ist.
Hardcover, 53 Seiten
ISBN 978-3-9825292-0-2
€ 16,00 *
Ch. Wollek: Schmerzverstärker. parhodien

„In manchem Reim / liegt der Keim / zu großem Gedicht / in manchem auch nicht.“ Diese Sammlung von Gedichten, Reimen und Übersetzungen bündelt Einfälle aus zwanzig Jahren. Als „Schmerzverstärker“ können sie unter Umständen die Heiterkeit der Lesenden mehren.
Hardcover, 95 Seiten
ISBN 978-3-9825292-1-9
€ 19,00*
Ch. Wollek: Shakespeare. 20 und mehr Sonette.

„im schönen anblick wolln wir uns erheben / auf dass die schönheit niemals sterbe / und geht das schöne aus dem leben / bleibt es uns als erinnerung und erbe.“ Shakespeares Sonette neu zu übertragen bedeutet, den historischen Ballast beiseite zu legen, den Ton zu treffen und die Form zu wahren, um so zu Texten zu kommen, wie sie vielleicht auch heute geschrieben sein könnten.
Hardcover, 60 Seiten
ISBN 978-3-9825292-4-0
20,00 Euro*
Ch. Wollek: horaz oden. Übertragungen

„Ich berühre die sterne/ mit meinem haupt,/ weil du freund gerne/ an mich geglaubt.“ was fängt die gegenwart mit dem lyrischen werk des horaz an? wenig, so dass vielleicht der einzige weg, horaz‘ gedichte zu bewahren, ist, sie lesbar zu machen in dem, worin sie zeitlos sind.
Hardcover, 60 Seiten
ISBN 978-3-9825292-7-1
14,00 Euro*
Ch. Wollek: sappho (Blütenbund. Gedichte aus Hellas 1)

„der apfel am äußersten ast,/ rot und schön sondergleichen./ sie vergaßen ihn? fast –/ sie konnten ihn nur nicht erreichen.“ sappho ist wohl gleichenteils zu recht und zu unrecht dem kreis der musen eingeschrieben worden: ihre lyrik kennt neben den zarten auch die harten töne, mit denen sie in einer männlich bestimmten umwelt zu bestehen hatte.
Hardcover, 60 Seiten
ISBN 978-3-9825292-7-1
14,00 Euro*
Anselm Sommerfeld: Anarcho-Pädagogik. Ein Glossar

„Alles für die SchülerInnen, nichts für die Schule!“
Die von Anselm Sommerfeld dargelegte Anarcho-Pädagogik vertritt eine kritische Agenda, die von allen möglichen Gesichtspunkten immer radikal das wohl der SchülerInnen im Blick hat. So ist dieses satirische Glossar ebenso Verzeichnis irrealer Zustände wie realer Potentiale.
Softcover, 55 Seiten
aktualisierte Fassung
ISBN 978-3-9825292-8-8
€ 10,00 *
G. Zimmermann: Der Marder und die Bache. Kurzgeschichten

Ein unglücklich verliebtes Huhn, ein hypersensibler Krebs, eine zu Weihnachten gefällte Nordmanntanne, ein trauernder Thymian – diese und andere moderne Fabeln von Meer-, Land- und SeebewohnerInnen gestalten ein altes Genre neu.
Hardcover, 96 Seiten
ISBN 978-3-9825292-5-7
€ 14,00*
Matthias Ludwig: Goethes Niegelungen

Ein Stück für Schulen und andere Orte ohne Hoffnung.
Nur mit einem Goethe mit dem – über den – gelacht werden kann, können auch die ernsten Themen glaubhaft verhandelt werden. Eine Komödie über die Weimarer Klassik.
Softcover, 50 Seiten
ISBN 978-3-9825292-6-4
€ 12,00*
Ch. Wollek: Die Geburt des Dionysischen im russischen Symbolismus

„Was ist unter der griechischen Religion des leidenden Gottes zu verstehen? Und hebt sich das Antlitz des leidenden und sterbenden Gottes ab von der Menge jener schönen Götter, die wir uns als unsterblich und überreich gesegnet in der goldenen Wolke glücklichen hellenischen Heidentums vorzustellen gewohnt sind?“ Dieser Band enthält Vjačeslav Ivanovs frühe Abhandlung Die hellenische Religion des leidenden Gottes sowie weitere Texte Ivanovs zur frühen Rezeption des Dionysischen in Russland.
Hardcover, ca. 190 Seiten
ISBN 978-3-9825713-2-4
erscheint im Dezember
Ch. Wollek: Die Geburt der Philosophie aus dem Geist der Tragödie

„Es ist natürlich die Frage, welche philosophische Relevanz es haben kann, dass ein in sein Fach hineinverunglückter Altphilologe, der eigentlich lieber Musiker geworden wäre, seine inneren Antagonismen, Widersprüche und Sehnsüchte auf das Feld der klassischen Altertumswissenschaften, genauer auf die Entstehung der griechischen Tragödie, projiziert.“ Eine Abhandlung über Nietzsches frühe Schrift Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik, die wie diese zwischen Wissenschaftlichkeit und literarischem Bekenntnis changiert.
Hardcover, ca. 120 Seiten
ISBN 978-3-9825713-3-1
erscheint im Dezember
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